Wir, die Entwickler der Firma Cadaxo, beschäftigen uns seit einiger Zeit mit SAP HANA. Nach vielen gemeinsamen internen Know-how-Transfers und Diskussionen, haben wir uns entschieden, beim Onlinekurs „ABAP Development for HANA“ auf open.sap.com mitzumachen, um unser Know-how zu vertiefen.
Der Kurs erstreckte sich über vier Wochen und wurde von den Instruktoren Dr. Jasmin Gruschke und Jens Weiler auf Englisch gehalten. Wie es die Namen schon verraten, sind die beiden gebürtige Deutsche und wie man schon ahnen kann, drang der deutsche Akzent ziemlich stark durch – vor allem bei Jens Weiler, was mich immer bei guter Laune während des Vortrags hielt.
Im Kurs geht es hauptsächlich darum, was im SAP zu tun ist, wenn man HANA einführt. Bestehendes Coding zu analysieren, worauf man achten muss und mit welchen Tools man das am besten macht.
Der zweite große Teil behandelt Optimierungen – datenbankorientierte Programmierung und Verwendung von HANA-spezifischen Features.
Erst im Laufe des Kurses ist mir wirklich bewusst geworden, wie effizient HANA sein kann. Ein tieferer Blick in die Funktionsweise von HANA, ein paar Demos, in denen enorme Massendaten sekundenschnell aufbereitet und angezeigt werden – und man erkennt den signifikanten Unterschied zur traditionellen Datenbank.
Hier ein paar Themen, die mir am besten gefallen haben und auf die ich in weiteren Beiträgen näher eingehen werde:
- Bestehendes Coding – was funktioniert nicht mit HANA und muss adaptiert werden
- Performance von bestehendem Coding – Richtlinien und Ergänzungen
- Core Data Services-Views – Was ist es und wofür kann ich es verwenden
Ich hoffe, dass auch für euch ein paar interessante Themen dabei sind!